Silke Aichhorn studierte am Conservatoire de Lausanne, wo sie 1996 das Solistendiplom (Virtuosité) mit einem 1. Preis mit Auszeichnung abschloss.
Die als Solistin wie Kammermusikerin konzertierende Musikerin gehört zu den gefragtesten und vielseitigsten Harfenistinnen ihrer Generation. Die Harfe als eigenständiges solistisches Instrument zu etablieren, ist ein Anliegen, das sie mit großem Erfolg in zumeist moderierten Konzerten ihrem Publikum und der Presse begeisternd nahe bringt.
Silke Aichhorn ist u.a. Gewinnerin des Prix d’études des Schweizer Musikrates, Preisträgerin des 2. Wettbewerbes der Deutschen Harfenvereinigung, sowie des Internationalen Wettbewerbs “Rovere d`Oro”, Italien.
Sie wurde mit dem ARTS-Kulturförderpreis der Stadt Traunstein ausgezeichnet und war Stipendiatin der Stiftung Villa Musica, Mainz, der Richard-Wagner-Stiftung, der Karolina-Ruedi-Stiftung, Zürich und der Yehudi-Menuhin-Organisation “Live music now”.
Im Oktober 2001 erhielt sie als Mitglied des Spohr-Duos zusammen mit ihrer Geigerin Ervis Gega den Förderpreis für Musik des Landes Rheinland-Pfalz. Im November 2003 wurde sie mit dem „Bayrischen Poetentaler“der Münchner Turmschreiber ausgezeichnet.
Seit 1987 wirkt sie regelmäßig bei CD-Aufnahmen und Einspielungen in Europäischen Rundfunkanstalten mit, das Schweizer Fernsehen hat über die Harfenistin ein Künstlerportrait gedreht. Silke Aichhorn war live mit dem Concertino von E. Parish-Alvars und dem Rundfunkorchester Kaiserlautern in SWR 2 zu hören.
Zu Gast bei Live-Interviews war die Harfenistin im Bayrischen Rundfunk BR 4, der Deutschen Welle Köln sowie in BR alpha, dem Bildungskanal des Bayrischen Fernsehens. 2010 zeichnete sie für „Planet Wissen“eine Sendung zur Harfe auf. Als Schauspielerin war sie Weihnachten 2003 im Komödienstadl des BR als Nonne zu sehen.
Die zweifache Mutter wohnt mit ihrer Familie in Traunstein.