Andrea Jörg wurde in Kempten, im Allgäu, geboren. Im Alter von 10 Jahren erhielt sie ihre erste Solorolle und gesangliche Ausbildung im Ludwig II. Musical “Sehnsucht nach dem Paradies” in Füssen.
Schon früh sang sie Solorollen unter anderem im “Zigeunerbaron” von J. Strauß (Sohn), sowie im Musical “Franziskus” von Kurt Gäble.
Ihre erste Gesangsausbildung erhielt sie an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach/Schwaben. Anschließend studierte sie an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Monika Bürgener. An der Hochschule für Musik und Theater in München absolvierte sie mit der Jahresbestnote den Master Liedgestaltung bei Prof. Michelle Breedt.
Andrea Jörg ist Gewinnerin des “Armin Knab Wettbewerbs” an der Hochschule für Musik in Würzburg und Preisträgerin beim “Heinrich Strecker Gesangswettbewerb – Crossover Competition” in Baden bei Wien, sowie Stipendiatin des “Deutschlandstipendiums, der Hans und Eugenia Jütting Stiftung in Stendal und des Wagnerverbandes Würzburg”. Meisterkurse besuchte sie unter anderem bei Ingeborg Hallstein, Michael Volle, Juliane Banse, Dorothee Mields und Angelika Kirchschlager.
Die vielseitige Sopranistin ist als Konzert- und Liedsängerin erfolgreich tätig. Ihr umfangreiches Repertoire reicht von Barock bis zur Musik der Gegenwart. Dies verdeutlichte Andrea Jörg bei verschiedenen Liedabenden unter anderem mit Gerold Huber und als Solistin in verschiedenen Oratorien, wie “Requiem für Mignon” von R. Schumann und “Messe de Requiem” von C. Saint-Saens mit den Münchner Symphonikern, sowie “Laudate Pueri”, “Israel in Egypt” und “Messiah” von G. F. Händel, “Gloria” von A. Vivaldi, “Missa solemnis in C”, “Orgelsolomesse”, “Krönungsmesse” und “Große Credomesse” von W. A. Mozart, “Cantica de Sancto Benedicto” von Jacob de Haan, “Weihnachtsoratorium” und “Die Johannespassion” von J. S. Bach, “Stabat Mater” von G. B. Pergolesi, “Missa Brasileira” von Jean Cleeb und “A Concert of Spirituals” von Laurence Traiger. Gastengagements führten die junge Sängerin an verschiedene Theater und Spielstätten, wie beispielsweise das Mainfrankentheater Würzburg, das Staatstheater Nürnberg, das städtische Theater in Chemnitz, die Frankenfestspiele in Röttingen, die Schlossoper Haldenstein in Chur (Schweiz) und zuletzt ans Gärtnerplatztheater in München.